Markt für Siedlungsabfalldeponien in Zentral- und Osteuropa: Sanierungs- und Neubaubedarf bis 2020

Kennzahlen der Studie

  • Studiennummer: 14-1363
  • Seitenzahl: ca. 700 Seiten
  • Erscheinungsdatum: geplant
  • Preis: 6.900,00 Euro

Rahmenbedingungen, Potenziale und zukünftige Entwicklungen, Trends, Chancen, Risiken

Die Ablagerung von (Siedlungs-) Abfällen ist laut EU-Abfallrahmenrichtlinie das letzte Glied in der Abfallentsorgung. Die Deponierung stellt dennoch europaweit nach wie vor eine wichtige Entsorgungsform dar: So wurden 2009 in der EU noch etwa 38 Prozent der Siedlungsabfälle deponiert.

Während in Zentraleuropa durch die getrennte Sammlung der Wertstoffe und durch Aufbereitung der Restabfälle die Deponierungsquoten in den letzten Jahren stark gesunken sind, ist in den Ländern Osteuropas der Deponierungsanteil noch sehr hoch. Zudem bestehen viele Nicht-EU-konforme Deponien, die aufgrund verschärfter Anforderungen an Abdichtungssysteme geschlossen oder saniert werden müssen.

Die EU-Deponierichtlinie schreibt vor, dass keine unbehandelten oder brennbaren Stoffe abgelagert werden dürfen. Trotz daraus resultierender zukünftig sinkender Mengen an abzulagernden Abfällen bleiben Deponien auf hohem Sicherheitsniveau für die Entsorgung unentbehrlich. Somit entsteht künftig v. a. in Osteuropa ein großer Deponieneubaubedarf mit neuen effizienten und umweltfreundlichen Technologien.

In den meisten Ländern Zentraleuropas wird v. a. in die Rekultivierung, Deponienachsorge sowie Deponiesanierung investiert. Auch die Klimarelevanz wird eine wichtige Rolle spielen, entweicht doch aus alten Deponien oft ungenutztes, das Klima schädigendes Methan. Um den hohen EU-Standards zu entsprechen, sind hohe finanzielle Aufwendungen zu erwarten.

Die Studie greift die oben dargestellte Thematik auf und beantwortet vor diesem Hintergrund folgende Fragen:

  • Wie entwickeln sich die Rahmenbedingungen hinsichtlich der Ablagerung von Abfällen und der Deponienachsorge?
  • Wie groß ist gegenwärtig das Aufkommen an Siedlungsabfällen in den betrachteten Ländern und welche Entwicklungen zeigten sich in jüngerer Vergangenheit hinsichtlich der Deponierung?
  • Welche Prozesse, Verfahren und Technologien sind aktuell und in Zukunft für den Deponiebetrieb, die Deponienachsorge und Deponiesanierung im Einsatz und was ist beim Bau von Deponien zu beachten?
  • Wie wird sich das Marktvolumen für den Neubau und die Nachsorge von Deponien bis 2020 entwickeln?
  • Welche Trends sind zu beobachten, welche Chancen und Risiken ergeben sich?
  • Welche Strategien verfolgen die Marktteilnehmer, um in den veränderten Wettbewerbsbedingungen zu bestehen?

Ziele und Nutzen

Im Rahmen der Studie werden rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie technologische Entwicklungen dargestellt. Auf der Basis einer umfangreichen Befragung sowie einer transparenten Analyse der zu erwartenden Entwicklungen im Markt können im Unternehmen strategische und operative Entscheidungen unterstützt werden. In der Studie werden des Weiteren relevante Unternehmen im Markt präsentiert.

Methodik

trend:research setzt verschiedene Field- und Desk-Research Methoden ein. Neben umfangreichen Intra- und Internet-Datenbank-Analysen (inkl. Zeitschriften, Publikationen, Konferenzen, Geschäftsberichten, usw.) fließen die im Rahmen der Potenzialstudie geplanten 60 strukturierten Interviews in den betrachteten Ländern mit folgenden Zielgruppen ein:

  • Entsorgungsunternehmen,
  • Deponie- und Aufbereitungsanlagenbetreiber,
  • Deponietechnikhersteller,
  • Deponiebauer und –planer,
  • Berater, Verbände, Ministerien und weitere Experten

Zielgruppe

Mit Hilfe der Potenzialstudie können sich sowohl Entsorgungsunternehmen und Deponiebetreiber als auch Technikhersteller und Anlagenbauer einen Überblick über zukünftige Marktpotenziale verschaffen. Die Studie liefert fundierte Informationen für Firmen, die auf dem Gebiet einsteigen oder ihre eigenen bisherigen Strategien überprüfen und anpassen wollen. Der Nutzen ergibt sich für Vorstände, Geschäftsführung, Strategie- und Unternehmensplanung sowie Marketing und Vertrieb.

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Die Potenzialstudie »Der Markt für Altholz in Deutschland bis 2030 (2. Auflage)« kostet als Printversion (persönliches Exemplar) EUR 4.900,00. Zusätzliche Kopien (Verwendung nur innerhalb des Unternehmens) stellen wir Ihnen für EUR 400,00 zur Verfügung. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Die Rechnungsstellung erfolgt zu 50% nach Bestellung sowie zu 50% nach Auslieferung der Studie. Zahlungsweise ist per Überweisung oder Scheck innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung. Bei gleichzeitiger Bestellung anderer Studien bieten wir Ihnen 10% Mengenrabatt.